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Mineralwasser – ohne Plastik aus regionalen Quellen

6. Januar 2022 | Ökologisch Wohnen

Der Klimawandel bedroht das Leben, wie wir es bisher kannten. Neben globalen Veränderungen des Klimas sind Müllberge an Land und in Gewässern ebenfalls ein internationales Problem, dem wir uns stellen müssen. Die Vermeidung von Plastik und damit die Reduzierung von Plastikmüll ist ein erster Schritt. Für mehr Nachhaltigkeit sorgt neben der Verpackung aber auch der Inhalt. Je regionaler und saisonaler wir uns ernähren, desto umweltfreundlicher verhalten wir uns gegenüber der Natur. Auch beim gesunden und allseits beliebten Mineralwasser sollte man neben der reinen Verpackung auch einmal über den Inhalt nachdenken. Die Wasserhelden gehen einen neuen Weg, den wir Ihnen einmal skizzieren wollen.

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Frisches Mineralwasser ist ein kostbares Gut, aber wir können uns glücklich schätzen, dass es bei uns stets verfügbar ist. Das ermöglicht uns besonders eines: Wasser mit nachhaltigen, kurzen Wegen.

Auch Mineralwasser kann regional und klimafreundlich sein

Noch vor der großen Klimakrise, die mittlerweile jedem bekannt sein dürfte, haben Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass eine natürliche Ressource bald wertvoller als Gold sein könnte: sauberes Trinkwasser. Sauberes Trinkwasser kommt hierzulande sogar aus dem Wasserhahn und kann ohne Bedenken getrunken werden. Das sieht bereits im benachbarten Ausland vollkommen anders aus, während die Situation global weit bedenklicher ist. Desertifikation und verschmutzte Flüsse sorgen gerade in trockenen, armen Ländern dafür, dass frisches Trinkwasser nur unter erschwerten Bedingungen zu bekommen ist.

Auf Reisen in die Berge oder in den Süden wird es jeder schon erlebt haben: Das Leitungswasser sollte keinesfalls getrunken werden. Überall wird normales Wasser in teilweise sehr großen Gallonen aus Plastik benötigt, um damit zu kochen oder ein Heißgetränk zuzubereiten.

Neben der dramatischen Situation rund um frisches, sauberes Trinkwasser kann man aber auch hierzulande einmal den gewohnten Konsum von Mineralwasser hinterfragen: Müssen es Plastikflaschen sein? Lohnt sich der Umstieg auf eine Sprudelmaschine für die Küche? Woher kommt der Inhalt der Flasche eigentlich?

Wer schon heute Wert auf eine möglichst regionale und saisonale Ernährung in Bio-Qualität legt und beim Einkauf Plastik vermeidet, schont unseren Planeten nachhaltig. Doch auch beim Grundnahrungsmittel Mineralwasser besteht akuter Handlungsbedarf. So haben sich beispielsweise die Wasserhelden einer klaren Mission verschrieben: Regionales Mineralwasser mit kurzen Transportwegen in unbedenklicher Verpackung dem Kunden anzubieten.

Welchen Unterschied nachhaltig produziertes Mineralwasser aus der Region macht

Wasser aus regionalen Quellen
Wasser aus regionalen Quellen

Unter dem Dach der Wasserhelden haben sich Menschen zusammengeschlossen, die unsere Umwelt schonen und die Welt ein bisschen besser machen wollen. Zunächst einmal muss man sich vergegenwärtigen, was der tägliche Konsum für den Planeten bedeutet: Obst, Gemüse und andere Waren werden rund um den Globus transportiert, damit wir in unserem reichen Land das ganze Jahr hindurch eine möglichst große Auswahl genießen. Dabei wird die Atmosphäre mit unverhältnismäßig viel CO2 belastet, was wiederum den Klimawandel forciert.

Die dramatischen Folgen zugemüllter Meere werden immer offensichtlicher. Müll in den Meeren hat fatale Auswirkungen auf das sensible Ökosystem.

Kürzere Transportwege sind hier ein wichtiger Schlüssel, um die Klimabilanz zu verbessern. Gemüse und Obst haben auch Deutschland und Europa in Hülle und Fülle zu bieten – diese Waren müssen nicht zwangsläufig um die halbe Welt geflogen und dann in Lkws in den Supermarkt gebracht werden. Die Wasserhelden übertragen diesen Zusammenhang auch auf unseren Mineralwasserkonsum, da auch dieses teils lange Transportwege zurücklegt. Genau wie beim heimischen Obst und Gemüse, ist Deutschland reich an hervorragenden Mineralwasser Quellen! Die Mission: Regionale Brunnenpartner in ganz Deutschland treten der Kooperation bei, sodass das ganze Land mit Mineralwasser aus der Nähe versorgt werden kann:

  • Kurze Transportwege sparen CO2 ein und schonen so das
  • Regionale Brunnenbetreiber werden gestärkt und bleiben als Arbeitgeber sowie Steuerzahler erhalten.

Neben dem reinen Inhalt spielt bei den Wasserhelden auch die Verpackung eine elementar wichtige Rolle. Plastikmüll verschmutzt die Meere, während schon bei der Herstellung von PET-Flaschen Ressourcen verbraucht werden und eine Menge CO2 entsteht. Daher ist es selbstverständlich, dass Mineralwasser der Wasserhelden in recycelbaren Glasflaschen ausgeliefert wird. Weniger Müll, weniger Luftverschmutzung und eine Minimierung des Abbaus fossiler Ressourcen ist das Ergebnis.

Umweltbewusst ohne Verzicht

Ein klimafreundliches Leben wird vielfach leider immer noch als Verzicht auf Genuss und Lebensfreude missinterpretiert. Doch nachhaltiger Genuss ist mit ein bisschen Achtsamkeit ganz ohne drastische Einschränkungen möglich. Beim Mineralwasser beispielsweise gibt es auch bei den Wasserhelden die drei Klassiker:

  • Mineralwasser ohne Kohlensäure / Naturell
  • Mineralwasser mit wenig Kohlensäure / Medium
  • Mineralwasser mit viel Kohlensäure / Classic

Ob zum Essen, als Durstlöscher beim Sport oder als alltägliche Erfrischung – Mineralwasser aus der Region schmeckt einfach besser. Zertifiziert mit dem blauen Engel, auf kurzen Wegen zum Kunden transportiert und aus recycelbaren Materialien hergestellt, schont man mit regionalem Wasser Schluck für Schluck den Planeten.

Wir alle können durch den Verzicht auf überflüssige Verpackungen dabei helfen, den Planeten zu schützen. Jede Kaufentscheidung setzt ein Zeichen, auf das Handel und Industrie garantiert früher oder später reagieren. Noch vor fünf Jahren waren weder im Supermarkt geschweige denn im Discounter Bio-Produkte oder vegane Alternativen zu finden. Mittlerweile haben selbst die großen Ketten ganz selbstverständlich entsprechende Produkte in den Regalen.

Die Nachfrage und die Kaufentscheidung jedes Einzelnen machen dauerhaft einen Unterschied. Eine saisonale Ernährung mit Produkten aus der Region, der Umstieg auf Alternativen zu Plastik und kurze Transportwege können in kleinen Schritten für den Wandel sorgen.

Sauberes Wasser ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen überlebenswichtig. Auch die Ozeane sind ein sensibles Ökosystem, das wir genau wie Flüsse frei von Müll und Chemikalien halten sollten.

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